Windows 98: | Mit möglichst wenig Programmanteilen installieren, um die Bootzeit und den benötigten Festplatten platz so gering wie möglich zu halten. | ||||||||||||||||||||
Windows einrichten: | Alle benötigten Einstellungen
in Windows vornehmen (z.B. Netzwerk, Anmelden am LAN ohne Passwort, Verzeichnisse
für Zugriff über LAN freigeben etc.)
Wichtig ist, daß Windows hinterher komplett ohne Tastendrucke hochfahren kann. |
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CD-Autostart deaktivieren: | Beim Einlegen einer CD sollen
künftig keine Programme automatisch gestartet werden, deswegen:
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Winamp 5.06: | Winamp auf die Festplatte
(z.B. nach 'C:\Winamp') installieren und hinterher in der Konfiguration
('Options'->'Preferences'->'File Types'->'Explorer Settings' = 'Launch Winamp for audio CDs' Haken entfernen) ('Options'->'Preferences'->'File Types'->'Associated File Types'->Button 'All') ('Options'->'Preferences'->'General Preferences'->'Priority Class' = 'High' oder 'Realtime') |
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USB
IR Empfänger:
(falls verwendet) |
Den USB IR Empfänger am USB Port einstecken und Igor's Windows Treiber installieren (Details). | ||||||||||||||||||||
Girder 3.29: | Girder auf die Festplatte (z.B. nach 'C:\Girder') installieren (Details). | ||||||||||||||||||||
Girder Gruppe: | Die Girder Gruppe für xMeDia ('xMedia.gml') nach 'C:\Girder\Groups' kopieren. | ||||||||||||||||||||
Girder konfigurieren: | Igor's Girder Plug-In für
USB-IR oder seriellen IR Empfänger einrichten und Girder konfigurieren.
Folgende Einstellungen sind hierbei wichtig:
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Fernbedienung anlernen: | In der soeben kopierten Girder
Gruppe sind alle fernbedienbaren Funktionen von xMeDia eingetragen. Girder
schickt hierzu die definierten Tastatur-Shortcuts (im xMeDia Fenster die
jeweils unterstrichenen Buchstaben) an xMeDia.
In den Ereignisstrings sind jedoch zunächst die falschen IR Kommandos eingetragen, da es eben die von meiner Fernbedienung sind. Vor dem eigentlichen Anlernen sollte man sich zunächst überlegen, welche Funktion denn nun auf welcher Taste der Fernbedienung liegen soll. Ist das soweit geklärt, dann kann das eigentliche Anlernen beginnen:
In Girder ist es auch möglich mehrere Tasten (per Zuweisung mehrerer Ereignisstrings) zu einer Funktion zuzuordnen. |
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Stand-By Mode: | Nun sollte man zunächst
den Stand-By Mode testen. Dazu zunächst am Besten per manuellem Aufruf
("Start" -> "Beenden" -> "Stand-By") prüfen, ob sich der PC in den
Stand-By Modus versetzen läßt. Falls diese Option nicht angeboten
wird oder der Stand-By Modus nicht korrekt eingeleitet wird, dann muß
folgendes geprüft werden:
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DLL's: | Die DLL's ('Inpout32.dll', 'Msvbvm60.dll' und 'Oleaut32.dll') nach 'C:\Windows\System' kopieren (falls nicht schon vorhanden). | ||||||||||||||||||||
xMeDia: | xMeDia Files nach "C:\xMeDia" kopieren. | ||||||||||||||||||||
Autostart Einträge: | Die beiden Links ('Girder.lnk'
und 'xMeDia.lnk') nach 'C:\Windows\Startmenü\Programme\Autostart'
kopieren.
Damit wird Girder und xMeDia beim Starten von Windows automatisch geladen. |
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Autoexec.bat: | Damit das xMedia Start-Logo
beim Starten des PC angezeigt wird, muß der Aufruf von 'Lpt2Glcd.exe'
in die 'Autoexec.bat' eingetragen werden (grüne Einträge unten).
Die Autoexec.bat müßte dann ungefähr wie folgt aussehen:
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MP3 Files: | Alle gewünschten MP3
Files in ein Unterverzeichnis auf C: kopieren (z.B. nach 'C:\Audio').
Bei mir sieht die Ablagestruktur so aus:
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xMeDia.ini: | Diese INI Datei dient zum
einen der Einstellung einiger grundlegenden Einstellungen für xMeDia
und zum anderen speichert xMeDia beim Beenden Daten für den nächsten
Neustart.
Die Datei beginnt mit einigen Kommentarzeilen ('//' am Anfang). Die folgenden Zeilennummern beziehen sich deswegen auf den eigentlichen Datenbereich hinter der letzten Kommentarzeile:
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Check: | An dieser Stelle müßte nun eigentlich alles soweit eingerichtet sein. Solange nun noch ein Monitor angeschlossen ist, wäre es ratsam den gesamten Ablauf zu prüfen. Wichtig ist, daß das System nach wie vor komplett ohne Tastendrucke und ohne in irgendwelchen Fenstern hängen zu bleiben hochfährt. Falls alles ok ist, kann es mit dem letzten Schritt weitergehen. | ||||||||||||||||||||
BIOS: | Wir werden nun der Reihe nach
einige Geräte (ggf. Floppy, Tastatur, Maus) vom PC abhängen.
Damit sich der PC beim Booten nicht daran stört müssen die zugehörigen
BIOS Einträge passend modifiziert werden (also z.B. keine Prüfung
ob Floppy Laufwerk vorhanden ist, kein Boot-Stop bei Tastaturfehler etc.).
Falls auch der Ablauf ohne weitere Eingabegeräte (also nur noch über IR Fernbedienung) soweit funktioniert, kann als aller letztes der Monitor abgestöpselt werden und der neue xMeDia PC wäre damit fertig installiert. |
Beschreibung |
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Ausgangszustand (BIOS mit Default-Einstellungen) |
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BIOS Boot-Einstellung:
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Monitoridentifizierung
beim Start:
Nachdem das Betriebssystem hochgefahren ist dauert es oftmals 5-10 Sekunden bis der Desktop erscheint. Oftmals liegt es daran, dass Windows erst eine überflüssige Identifizierung des Monitors vornimmt. In der Registry kann diese Aktion deaktiviert werden: Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CURRENTCONTROLSET\SERVICES\CLASS\DISPLAY\0000\DEFAULT den Wert DDC von 1 auf 0 setzen. |
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Abschalten des Windows
Startlogos:
In MSDOS.SYS die Zeile "Logo=0" eingefügt |
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BIOS Einstellung Suche
auf zweitem IDE Port:
BIOS Einträge geändert (meine HDD ist als IDE1 Master, das CDROM Laufwerk als IDE1 Slave gejumpert)
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BIOS Konfiguration IDE
Geräte:
Die IDE1 Geräteerkennung war auf "AUTO" eingestellt und wurde geändert in "USER ... und dann die echten Daten wie Size, Cylinder etc." der Festplatte und des CDROM Laufwerks. Dies in der Hoffnung, daß das BIOS sich dann die Autoerkennung sparen könnte. |
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Registry optimieren:
Meine Registry war nach der Installation ja vermutlich schon "jungfreulich". Ich wollte aber trotzdem ausprobieren, ob "SCANREG /FIX" (auf DOS Kommandozeile) was bringt. Wie man sehen kann brachte das bei mir nichts, ich bin jedoch trotzdem der Meinung daß man es machen sollte (je nachdem in welchem Zustand die Registry ist, kann es mal was bringen und mal weniger. Schaden tut sowas auf jeden Fall nicht.) |
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Wie man also sieht, waren immerhin rund 5s rauszuholen. OK - das ist nicht die Welt, verglichen mit den 51s die noch übrig bleiben - aber immerhin ;-))
Falls da mal noch jemand Tips hat - immer her damit (-> E-Mail).
CPU Lüfter:
Netzteil Lüfter:
Festplatte:
Nach der "Ruhigstellung" der
Lüfter bleibt nun noch und ein leichtes Surren der Festplatte übrig.
Hier könnte man spezielle "silent" Festplatten einbauen. Das war mir
aber zu teuer, weil ich noch eine 40GB Platte übrig hatte.
Zum zweiten gibt es Programme,
die die Drehzahlen der Laufwerke runter drosseln.
Eines dieser Programme ist
"CD Bremse", das
ich allerdings nur kurz getestet habe. Einige der Optionen sind in der
Downloadversion nicht frei geschaltet und man müsste sich für
die Vollversion registrieren lassen.
Eine kostenlose Möglichkeit bietet Nero's DriveSpeed. Das Programm ist in der Nero Brenn-Software enthalten, man kann es aber auch hier downloaden. Eine Beschreibung dazu findet sich hier.
Außer dem "normalen" Aufruf, bietet dieses Programm auch noch die Möglichkeit über Kommandozeile gestartet zu werden, wobei man z.B. auch eine EXE angeben kann. Die angegebene Laufwerksgeschwindigkeit gilt dann nur so lange wie das übergebene Programm läuft (z.B. die EXE der CD Player Software).
Zur Installation geht man wie folgt vor:
Zunächst hatte ich mir
also vorgestellt, die Komponenten in ein ATX Desktop-Gehäuse einzubauen,
das Gehäuse passend und vor allem kleiner zurecht zu flexen und dann
eine neue Frontplatte dazu zu basteln. Am einfachsten - dachte ich mir
– bekommt man wohl so ein altes Gehäuse vom Schrott.
Man glaubt es kaum, aber es
klappt einfach nicht: